
Bosch Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung

Ort: | Renningen |
Bauherr: | Robert Bosch GmbH |
Projektbeginn: | 03/2011 |
Fertigstellung: | 05/2015 |
BRI: | 530 000 m³ |
BGF: | 110 000 m² |
Im Jahr 2011 erhielten wir den größten Planungsauftrag unserer bisherigen Bürogeschichte. Für die Bosch-Gruppe durften wir den neuen Knotenpunkt des weltweiten Forschungsverbundes planen. In vier Jahren Bauzeit entstand das neue Bosch-Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung in Renningen. Bosch vereint vor den Toren Stuttgarts 1200 der kreativsten Köpfe. Es werden hier neue Materialien, Methoden und Technologien sowie neue Systeme, Komponenten und Fertigungsprozesse erforscht und entwickelt.
« Mit diesem Forschungscampus setzt Bosch neue Maßstäbe. »
– Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel –
Neue Arbeitswelten

Auf einer Gesamtnutzfläche von fast 110.000 m² entsteht ein Arbeitsumfeld für interdisziplinär und international vernetzte Grundlagenforschung in den Geschäftsbereichen Softwareentwicklung, Sensorik, Automation, Fahrerassistenzsysteme und Batterietechnologie sowie verbesserte Antriebssysteme für Fahrzeuge.

Bosch legt besonderen Wert auf ein modernes und kreatives Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter. Dies dürfen wir sowohl im Außenbereich, als auch im Innenbereich gemeinsam mit den Fachplanern umsetzen. Neue Arbeitswelten, die zuvor ausgiebig getestet und analysiert wurden, sollen das Arbeiten an jeder Ecke des Geländes angenehm und effektiv machen.
Das Bauvolumen
In einer Planungsarge mit dem partnerschaftlich verbundenen Büro Sorg & Frosch stemmen wir mit bis zu 30 Mitarbeitern die immense Planungsaufgabe von 110.000 m² Nutzfläche in zwölf Gebäuden. 37.500 LKW-Ladungen Erdmassen müssen bewegt werden, 10.700 Betonmischer bringen insgesamt 80.600 m³ und 12.600 t Stahl werden auf dem rund 100 Hektar großen Grundstück verbaut.


Raum für Ruhe ist wichtig im Gesamtkonzept der Arbeitswelt. All dies wurde in einem Prozess des Dialogs mit den Mitarbeitern entwickelt

Neue Arbeitswelten die zuvor ausgiebig getestet und analysiert wurden und technische Ausrüstungen mit z.B. flächendeckendem WLAN sollen das Arbeiten an jeder Ecke des Geländes möglichst angenehm und effektiv ermöglichen.

Die Gebäude werden fachlich unterschiedlich genutzt und sind nach Vorbild eines universitären Campus weitläufig auf dem aktuell bebauten Nordgrundstück angeordnet. Die kubischen Gebäude und deren systematische Anordnung werden überlagert von den freien Formen der Grünanlagen.
« Der Forschungscampus ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zum Innovationsstandort Baden-Württemberg. »
– Ministerpräsident Winfried Kretschmann –

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